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Stories of Passion and Dedication

CARPASUS Portrait: Lorenz Richard

Lorenz Richard ist ein Tausendsassa. Er ist hauptberuflich Fotograf und betreibt daneben die Sonnenbrillen Marke Loris Lunettes. Daneben verbringt er sehr viel Zeit auf dem Surfrbrett und im Segelboot. Als Fotograf hat sich einen Namen in der Sportfotgrafie gemacht, arbeitet aber auch regelmässig im Auftrag grosser Unternehmen wie Schweiz Tourismus, SWATCH oder Red Bull. Wohnhaft in Genf, hat er die lange Zugreise auf sich genommen, um uns in St. Gallen zu besuchen, wo wir mit ihm über seine Leidenschaften, Design, Authentizität und Stilikonen gesprochen haben.

Wer bist du? Und was machst du?

Ich bin Lorenz Richard, bin mittlerweile 40 Jahre alt, wohne in Genf, bin ursprünglich aus Bern, hauptberuflich bin ich Fotograf. Daneben führe ich eine Marke für Sonnenbrillen, die mir sehr am Herzen liegt: Loris Lunettes.

Was treibt dich an?

Ganz verschiedene Sachen. Ich habe sehr viele Interessen. Fotografie, Sonnenbrillen, Motorräder, an denen ich gerne herumschraube, Segeln, Eishockey, Surfen, Snowboarden. Was all die Sachen, die ich mache, verbindet, ist die Authentizität bzw. die Suche danach. Alles, was ich mache, soll authentisch sein.

Alles was ich mache, soll authetisch sein. [...] Alle meine Leidenschaften sind Arten mich auszudrücken – meine Sicht auf die Welt, meine Vorstellung von Ästhetik.

Klingt sehr vielseitig! Was würdest du sagen ist deine grösste Leidenschaft?

Das wechselt immer wieder ein bisschen. Natürlich ist die Fotografie sehr präsent in meinem Leben. Das liegt mir sehr am Herzen. Jetzt im Sommer versuche ich möglichst viel Zeit auf dem Surfbrett zu verbringen. Das ist grad aktuell meine grösste Leidenschaft [lacht]

Und was bedeutet dir deine Leidenschaft(en)?

Alle meine Leidenschaften sind Arten mich auszudrücken; meine Sicht auf die Welt, meine Vorstellung von Ästhetik. Das ist bei der Fotografie ein wichtiges Element und auch natürlich bei meinen Sonnenbrillen. Ich vermittle damit einen gewissen Stil. Auch beim Surfen und Snowboarden hat jeder einen eigenen Stil. Jeder und jede drückt sich mit seinem bzw. ihrem Surfstil aus. Gleich ist ja mit Kleidung. Jeder und jede hat Farben, Schnitte oder Stoffe, die ihm oder ihr besser gefallen.

Ein gutes Brillendesign sollte zeitlos sein. [...] Es gibt einen Grund, warum manche Designs über lange Zeit beliebt sind!

Was macht deiner Meinung nach ein gutes Brillendesign aus?

Es soll zeitlos sein. Ich finde es toll, wenn man versucht mit neuen Elementen und Designs zu spielen aber es hat auch seinen Grund, weshalb ein Design über die Zeit populär ist. Solche Designs mag ich. Gewisse Formen bringen eine Ästhetik mit, die schon seit den 60er Jahren funktionieren.

Was ist deine erste Inspirationsquelle?

Mich inspirieren alte Filme aus den 50er und 60er Jahren. Ein grosses Idol von mir ist James Dean. So gerne würde ich mit ihm mal ein Bier trinken gehen, wenn er noch leben würde!

Ist er eine Person, die dich geprägt hat?

Ja, schon ein bisschen, aber vielleicht weniger mit seinen Filmen, sondern mehr mit seiner Art und Weise, wie er sich gegeben hat. Sein Style, seine Haltung. Er ist für mich der Inbegriff von Coolness.

Für mich ist James Dean der Inbegriff von Coolness. [...] So gerne würde ich mit ihm ein Bier trinken gehen, wenn er noch leben würde!

Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus?
Ich bin nicht so einen Morgenmensch. Ich probiere, je älter ich werde, etwas früher aufzustehen. [lacht] Ich stehe meistens um 8 auf, meditiere danach eine Viertelstunde. Dann gibt’s relativ bald, relativ viel Kaffee. Ich lese dann vielleicht ein paar News, kümmere mich daneben um die ersten E-Mails. Irgendwo dazwischen hat noch eine frische Dusche Platz. Ich arbeite oft von zuhause aus, bearbeite Bilder, plane Shootings, beantworte E-Mails. Am Abend versuche ich raus in die Natur zu kommen, vielleicht eine Runde zu joggen. Wenn ich am Meer bin, gehe ich natürlich surfen oder segeln.

Ich versuche immer, alle Menschen - ob berühmt oder nicht - gleich und mit Respekt zu behandeln.

Welche Stellenwerte hat Mode und Kleidung für dich?

Kleidung hat schon einen wichtigen Stellenwert für mich, weil sie mir auch erlaubt mich auszudrücken. Um Fast Fashion und High-Fashion mache ich einen weiten Bogen. Ich gebe mein Geld lieber für etwas aus, was lange hält und zeitlos ist. Bei der High-Fashion und Luxusmode stört mich die Inszenierung von Logo und Luxus. Ich will mich nicht mit irgendwelchen Logos assoziieren lassen.

Welche Werte im Umgang mit anderen Menschen oder den Umwelten findest du zunehmend wichtig?

Einen respektvollen Umgang miteinander, egal ob alt, jung, reich oder arm, finde ich am wichtigsten. Ich habe mit der Fotografie öfter mit bekannteren Personen zu tun. Ich versuche immer, alle Leute - berühmt oder nicht - gleich und mit Respekt zu behandeln. So versuche ich durchs Leben zu gehen.

Welche Pläne oder Träume hast du für die Zukunft?

Ich glaube ich stecke gerade in einer 40er Midlife-Crisis. [lacht] Materielle Träume habe ich nicht viele. Aber ein alter Porsche 356, wie James Dean wäre schon schön. [lacht]

Nein, im Ernst. Ich möchte so viel Zeit mit den Leuten verbringen. die mir nahe sind, die ich spannend finde. Am liebsten am Meer, vielleicht auf Hawaii, mit einem kühlen Bier in der Hand.

Lorenz' Look

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What's behind

CARPASUS Portraits

Unser Format CARPASUS Portraits präsentiert inspirierende, wagemutige, kreative, machende Menschen aus unserem Umfeld, die ihr letztes Hemd für ihre Leidenschaft geben. Wir besuchen sie in ihren Studios, Küchen, Ateliers, Büros und Werkstätten, unterhalten uns mit ihnen und portraitieren sie in ihren Lieblingskleidern von CARPASUS.


Fotos: Simon Costabiei